In einer von der Metropolregion initiierten Studie „Kreative Orte und Räume, Kultur- und Kreativwirtschaft in Braunschweig – Strukturmerkmale, Perspektiven und Handlungskonzept“
hat die Stadt Braunschweig 22 als kreativ eingestufte Orte im Stadtgebiet untersuchen lassen.
"Damit die kreativen Quartiere ihr Potenzial entfalten und einen positiven Einfluss auf Wirtschaft, Kultur und Stadtleben ausüben können, sollten sie der Studie zufolge gezielt gefördert und in städtebauliche Projekte eingebunden werden. So benötige die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) ein möglichst differenziertes Raum- und Immobilienangebot, das beispielsweise Räume zur kurzzeitigen und experimentellen Nutzung beinhaltet."
Genau das ist ein Teil des Konzepts des Haus der Musik, das noch nicht mit betrachtet werden konnte. Dafür sind die Ideen und Konzept dazu noch zu frisch. Auch nicht betrachtet: das Staatstheater mit seinen 5 kreativen Sparten, seiner Wirtschaftskraft von 30 Mio. Euro und seinem Umfeld mit freien Künstlern. Wurde da was verpasst?
Dagegen sechs mal zitiert: das Riptide (Musik.Kundst.Café), seit neuestem im Magniviertel. Das könnte also das Vorbild für die Musikgastronomie im Haus der Musik sein.
Unser Fazit aus der Studie: Das Haus der Musik wäre so ein Kreativer Ort, in dem Profis und Laien zusammenkommen und sich im attraktiven, technisch innovativen Umfeld finden, um Neues auf die Beine zu stellen.
Hier gehts zur Pressemitteilung der Stadt Braunschweig und zum Download der Studie:
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